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Der JKO mit viel Gefühl im Netz

Der Junge Kammerchor Ostwürttemberg präsentiert die Ergebnisse seiner professionellen Videoproduktion auf YouTube.

Der JKO weckt musikalische Frühlingsgefühle mit ansprechenden Musikvideos. Im Februar und April veröffentlichte der JKO auf seinem YouTube-Kanal seine ersten beiden professionellen Videos seit mehr als 10 Jahren. Und zwar zwei A-Cappella-Versionen bekannter Evergreens aus verschiedenen Jahrzehnten: Elvis Presley’s „Can’t Help Falling In Love“, arrangiert von der Gruppe Pentatonix und Depeche Mode’s „Enjoy the Silence“, in der Fassung von Eric Whitacre. Beide Stücke waren Chor- und Publikumslieblinge des letzten Winterprojekts „Herzgedanken“.

Jedoch waren die Musikvideos keineswegs Selbstläufer, sondern Produkt monatelanger Planung, kreativer Energie und beeindruckenden Engagements der Sängerinnen und Sänger. Die Aufnahmen fanden nämlich zusätzlich zur regulären Probenarbeit während der Probenwoche auf Schloss Kapfenburg in Lauchheim statt.„Wir hatten sehr wenig Zeit und mussten deswegen einen klaren Plan haben. An einem Nachmittag wurden die Tonaufnahmen von den zwei Stücken unseres Programms eingesungen. Am nächsten, unserem letzten Tag auf der Kapfenburg, haben wir dann von nachmittags bis abends die zwei Videos dazu gedreht. Es war wie immer super, dass die Kapfenburg uns eine so wunderschöne Location im Konzertsaal geboten hat. Doch auch ohne unser Drehteam, das uns in allen Ideen unterstützt und beraten hat, hätten wir das nie geschafft!“, sagt Marlene Rudolf, künstlerische Regie-Leitung und selbst Sängerin im JKO. Die Produktion wurde vom ehemaligen JKO-Sänger Benedikt Fuchs aus Düsseldorf geleitet, der auch später für den Schnitt verantwortlich war. Unterstützt haben ihn die selbstständige Kamerafrau Esther Conze aus Düsseldorf und der selbstständige Filmschaffende Jörn Kloos aus Aalen.

„Man ist wirklich überrascht, wieviel zu so einem professionellen Video dazugehört. Das Equipment, das Licht, die vielen Durchläufe, bis man genügend Material hat…oft verbringen die Sängerinnen und Sänger ihre Zeit mit rumstehen und trotzdem müssen alle konzentriert bleiben“, lacht Marlene Rudolf. „Eine Chorsängerin hat kurzerhand noch die Maske übernommen. Sie ist in den Pausen zu uns allen hingegangen und hat uns die Gesichter gepudert, damit sie im Video nicht glänzen. Wir haben uns schon ein bisschen wie Stars gefühlt und ich glaube, diese Gemeinschaftsleistung hat den Chor nochmal mehr zusammengeschweißt.“Maddalena Ernst und Thomas Baur haben die Stücke mit dem Chor einstudiert und sind ebenfalls begeistert: „Ich bin einfach stolz und es war berührend zu sehen wie sich jeder der Musik und dem anderen geöffnet hat“, so Maddalena Ernst. Dies wurde vor allem durch die raffinierte Kreisaufstellung in „Can’t Help Falling in Love“ begünstigt, in der sich die Sängerinnen und Sänger gegenüberstehen. Doch auch Farbe und Licht bei „Enjoy the Silence“ lassen den Chor in einer atemberaubenden Atmosphäre strahlen. Das Ergebnis kann sich sehen und natürlich auch hören lassen!